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Lesung - Lena Johannson

20. 11. 2024 von Uhr

Das Maritime Viertel ist Gastgeber für Lena Johannsons neue Saga

 

Adresse Kartenvorverkauf - 8,- Euro:

https://www.lena-johannson.de

 

Die Bestsellerautorin verzaubert ihr Publikum mit einer Mischung aus Film und Lesung und hat eine Nachfahrin des Kanal-Vaters Heinrich Hermann Dahlström an ihrer Seite.

Im Saal wird es dunkel. Auf der Leinwand erscheinen Bilder vom Nord-Ostsee-Kanal. Am Ufer steht Mimi Dahlström, vertieft in ihre Erinnerungen. Und dann werden diese Erinnerungen sichtbar: riesige Bagger, Arbeiter, die bis zur Erschöpfung schuften, gewaltige Schleusentore, dazu das Schlagen von Metall auf Metall, das Wummern von Dampfmaschinen.

Die Bühne wird hell, Lena Johannson und Merve Giebler, Urenkelin von Heinrich Hermann Dahlström, dem Mann, dessen Lebenswerk der Kanal ist, erzählen locker und unterhaltsam, wie es zu ihrer Zusammenarbeit gekommen ist. Abwechselnd lesen sie aus Gieblers Sachbuch, das 100 Jahre Familiengeschichte festhält, und Johannsons aktueller Roman-Trilogie Vier Frauen und ein Jahrhundertbauwerk, das die Welt verändert.

„Bis zu 9.000 Arbeiter haben an der damals größten Baustelle Europas zeitgleich geschuftet, zum Teil haben sie mit einer Schaufel kubikmeterweise Erde bewegt. Ihnen wollte ich ein Denkmal setzen“, sagt Johannson.

Die Trilogie handelt von den Ängsten, Hoffnungen und Veränderungen, die mit der Entstehung des Kanals verbunden sind: Die Kielerin Stine muss den Eisenwarenhandel ihres Vaters vor dem Ruin retten. Regina, Tochter aus gutem Hause, flieht aus ihrer Vernunftehe und findet in einer Baracke der Kanalarbeiter ihre Bestimmung. In Brunsbüttel an der Elbe ist Zimmermanns-Tochter Sanne am Bau der Schleusen beteiligt. Heimlich natürlich, denn eine Frau mit technischem Verständnis ist völlig undenkbar!

Heinrich Hermann Dahlström hatte die Vision für eine Verbindung von Nord- und Ostsee und hat seine Kraft und sein Vermögen investiert, damit der gigantische Traum wahr wird. Trotzdem hat er dafür nie die Anerkennung bekommen, die ihm zugestanden hätte. Das wenigstens posthum zu ändern, hat sich seine Urenkelin auf die Fahne geschrieben. In diesem Anliegen unterstützt Lena Johannson sie gern.

Das Publikum erwartet eine fesselnde Mischung aus Film, Gespräch und Lesung. Und am Schluss feiern nicht nur die Kanalarbeiter, sondern auch die Autorinnen mit ihrem Publikum die glückliche Fertigstellung des Bauwerks mit einem Kanalgeist.

 

Adresse für Kartenreservierungen:

 
Foto zur Veranstaltung

 

Veranstalter

Lena Johannson

https://www.lena-johannson.de