Wie alles begann
Der erste Anstoß für die Gründung des Vereins kam von Dr. Friedemann Prose. Der langjährige politische Kämpfer für die Wik und den Erhalt ihrer historischen Gebäude starb leider 2021.
Im Februar 2011 brachte die Ratsversammlung mit der Vorlage 04812/2011 „die Erhöhung der touristischen Attraktivität des Maritimen Viertels in der Wik“ auf den Weg. Sie wurde am 25. August 2011 beschlossen. Ziel war dabei von Anfang an, die Marke „Maritimes Viertel“ im Bewusstsein der Bevölkerung zu etablieren.
Festgeschrieben wurde auch die Neugestaltung der Schleusenausstellung hin zu einer Kanal-Erlebnisausstellung sowie der Aufbau einer Kulturmeile.
Während der Antrag seinen behördlichen Weg ging, entstand ein Konzept für das erste Kulturmeilenfest unter der Marke „Maritimes Viertel – Kultur am Kanal“, zurückgreifend auf ein früheres Kulturmeilenfest, das der Flandernbunker 2001 organisiert hatte. Viele kulturelle Vereine, Verbände und Firmen sagten uns ihre Unterstützung zu. Und so fand am 2. Oktober 2011 unser erstes Fest statt.
Schnell merkten wir aber, dass diese Initiative einen anderen Rahmen benötigt, und so versammelten sich 14 Menschen am 23. November 2011 im Offiziersheim des Marinestützpunktes Kiel und gründeten den Verein „Maritimes Viertel – Kultur am Kanal e.V.“. Der Grundstein war gelegt, die Satzung wurde im Januar 2012 beschlossen und beim Amtsgericht Kiel der Antrag auf Eintragung ins Vereinsregister gestellt.
Von Anfang an dabei waren: Irmgard Engel für die Petruskirche, Marion Hahl für die Seemannsmission, der Militärhistoriker Dr. Dieter Hartwig, Peter Horter vom Maschinenmuseum, Heinz Laubner als Führer durch die alte Schleusenausstellung in Holtenau, Harald und Ingrid Lietzow, Irmtraut Martens von der Dick-Werft, der ehemalige Marineoffizier Peter Mattsson, Antje Möller-Neustock vom Ortsbeirat Wik, Stadtführer Ernst Mühlenbrink, Dr. Friedemann Prose, Dr. Jens Rönnau vom Verein Mahnmal Kilian e.V. sowie der Ratsherr Bernd Vogelsang aus Holtenau.
